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Presse aktuell 2012
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BZ vom 12.5.12
Hebeltexte aus Kindermund
Hausener Schülerinnen und ihre Gäste präsentierten Lieder, Gedichte und Kalendergeschichten
HAUSEN (edi). Mit einer prima gelungenen
Aufführung zeigten die Hausener Schüler und ihre
Gastklassen aus Basel und Hausen bei Brugg am
Hebelfestnachmittag ihren Gästen, welch
vielseitige Talente in ihnen stecken.
Bürgermeister Martin Bühler und Rektor Dieter
Walz konnten sich beim Blick in die prall
gefüllte Festhalle gar nicht satt sehen. Sie
versprachen ein amüsantes Programm und hatten
nicht zu viel versprochen.
Gleich mehrsprachig, darunter selbstverständlich
auch in der alemannischen Mundart, schmetterten
die Erst-, Zweit- und Drittklässler ihre
fröhlichen Lieder und bewiesen damit, dass sie
viele Hebelgedichte auswendig rezitieren können.
Mit dem Baslerlied entführten die Basler Schüler
das Publikum in Hebels schöne Geburtsstadt am
Rhein. Tosenden Applaus ernteten die Schüler aus
Hausen bei Brugg mit rasantem Klatschten und
Stampften in einer "Body- Rhythm-Show."
An Hebels Geburtstag durften natürlich seine
Kalendergeschichten nicht im Programm
ausgelassen werden. So setzten die Viertklässler
die Geschichte vom Heiner und dem Brassenheimer
Müller wunderschön in Szene. Da saß der Heiner
ganz allein und grübelte, weil er sich einsam
und verlassen fühlte. Doch so alleine brauchte
er sich eigentlich gar nicht fühlen — hingen
doch an der Wirtshauswand zwei Porträts, deren
Ähnlichkeit mit Hausener Politikern, nämlich dem
Bürgermeister und seinem Stellvertreter,
verblüffend war.
Überhaupt waren die Requisiten für das Stück,
etwa der Schimmel des Müllers, bestens gelungen.
Mit dem Gedicht vom Spinnlein haben die
Fünftklässler dann ihren literarischen Faden
gewoben und die Schüler der siebten Klasse
glänzten schauspielerisch in dem Sketch von der
jubilierenden Wachtel. Für ihre tollen Einfälle
bekamen die Schulkinder nach dem Schlusslied
anerkennenden Beifall. Am Vormittag hatten
bereits die Kindergartenkinder ihren großen
Auftritt gehabt.
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