Hausen (hjh). Nachdem Tagesordnungspunkt
vier abgesetzt war, weil Bürgermeister
Martin Bühler nicht über Haushaltsreste
diskutieren wollte, ehe ausstehende
Entscheidungen zum Brennet- Areal im Rahmen
des Landessanierungsprogramms getroffen
sind, blieb bei der Sitzung am Dienstag
genug Zeit, die Haushaltsrechnung 2011 der
Hebelstiftung unter die Lupe zu nehmen und
zur Kenntnis zu nehmen, dass es im
vergangenen Jahr mit den Einnahmen nicht
ganz so gut lief wie in den Vorjahren: Bei
einem Volumen von 51374 Euro lagen Einnahmen
und Ausgaben rund 13000 Euro über dem
Anschlag.
Für Gebäudeunterhalt (+3697 Euro) und
Werbung (+4230 Euro) wurden allein schon
fast 8000 Euro mehr als geplant ausgegeben.
Da die Einnahmen aus Eintrittsgeldern um
rund 3800 Euro und die Verkaufserlöse für
Andenken um 1585 Euro niedriger als geplant
waren, konnte das Mehr an Spendengeldern
(+5367 Euro) den Verlust nicht gänzlich
decken. Die Verwaltung musste die Zuweisung
aus der Gemeindekasse auf 13000 Euro
aufstocken.
Das Gesamtvermögen der Hebelstiftung beläuft
sich auf 544936 Euro, der Schuldenstand
betrug zum Ende des Jahres 2011 noch 102432
Euro (-4743 Euro), an Rücklagen verbuchte
Kämmerer Jost 5688 Euro. Und mit diesem
Ergebnis der Haushaltsrechnung gaben sich
die Gemeinderäte zufrieden. Einstimmig wurde
die Vorlage der Verwaltung abgesegnet.