Presse aktuell 2011


BZ vom 16.7.2011

Pass legt bei Besuchern und Häusern zu

Hebelhaus Hausen und Otto Erich Döbele Museum Schopfheim bei Oberrheinischem Museumspass

Beim Oberrheinischen Museumspass setzen sich die positiven Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Immer mehr kulturinteressierte Menschen nutzen die Karte, die freien Eintritt in mehr als 200 Museen der Region bietet. Auch seitens der Museen sei das Interesse ungebrochen groß, schlossen sich doch seit Anfang des Jahres zehn neue Häuser dem deutsch-französisch-schweizerischen Museumsverbund an, wie die Geschäftsstelle des Passes in einer Pressemitteilung schreibt.

32 862 Museumspässe wurden 2010 verkauft, 1130 mehr als 2009. Dabei verteilen sich die Verkäufe wie folgt auf die drei Länder: 13 136 Museums-Pässe wurden in Deutschland, 5937 in Frankreich und 13 789 in der Schweiz verkauft. Die Museen profitieren von den höheren Verkäufen und erhielten 2010 mehr Rückerstattung vom Verein. Insgesamt 83 Prozent aller Verkaufseinnahmen flossen zu den Museen zurück.

Der Anschluss an den Museumspass wird durch seinen Erfolg auch für immer mehr Museen interessant. Seit Jahresbeginn traten bereits zehn neue Häuser dem Verein Oberrheinischer Museums-Pass bei und vergrößern die Vielfalt der mehr als 200 zu besuchenden Museen. Die neuen Mitgliedsmuseen seit Anfang 2011 im Überblick: Museum für Aktuelle Kunst— Sammlung Hurrle in Durbach, Museum Herxheim, Schwarzwälder Skimuseum Hinterzarten, Hebelhaus Hausen im Wiesental, Otto Erich Döbele Museum in Schopfheim, Fricktaler Museum Rheinfelden, Schloss Wildegg — Museum Aargau, Château de Lichtenberg und Musée Lalique in Wingen-sur-Moder. Der Museums-Pass sei zu einem Erfolgsmodell der grenzüberschreitenden Kooperation geworden, das auch immer mehr in anderen Regionen auf Interesse stößt.