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Presse aktuell 2011
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Weiler Zeitung vom 28.1.11
Ausstellung geht zu Ende
Johann Peter Hebel und Gustave Fecht verabschieden sich
Weil am Rhein. Mit
dem Ende des Hebeljahres 2010 müssen sich nun
auch Gustave Fecht und Johann Peter Hebel aus
dem Museum am Lindenplatz verabschieden. Der
kleine Saal, den man dem Dichter und der
Pfarrerstochter gewidmet hat, wird bald
zugunsten einer anderen Kabinett- Ausstellung im
Rahmen der aktuellen Ausstellung „Liebe ist…“
umgebaut.
Wer sich noch einmal damit beschäftigen möchte,
wie sich die beiden kennen gelernt haben, welche
Berührungspunkte sie hatten und wie ihre
Beziehung von verschiedenen
Literaturwissenschaftlern gedeutet wird, kann
die beiden nächsten Wochenenden noch zu einem
Besuch im Museum am Lindenplatz nutzen. Bis
einschließlich Sonntag, 6. Februar, kann man die
kleine Kabinett-Ausstellung zu Johann Peter
Hebel und Gustave Fecht anschauen. Das Museum
hat samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von
14 bis 18 Uhr geöffnet.
Zu sehen sind unter anderem das Porträt von
Gustave Fecht von einem unbekannten Maler sowie
eine Reproduktion des Hebel-Porträts von Philipp
Jackob Becker (1763 -1829), dessen Original sich
im Besitz des Historischen Museums Basel
befindet.
Die große Landkarte „Im Reich der Liebe“
verbildlicht das melancholische Gedicht von
Hebel über das „Reich der Liebe“, das für die
Besucher ausliegt.
Zwei reproduzierte Briefe von Hebel an seine „Theuerste
Freundin“ und „Liebste Jungfer Gustave“ stehen
für den langen Briefwechsel zwischen den beiden,
der mit der Berufung Hebels nach Karlsruhe 1791
begann und mit Hebels Tod 1826 endete. Die
Ausstellung „Liebe ist…“ ist noch bis zum29. Mai
zu sehen.
Infos auch unter
Telefon 07621 / 792219, oder im Internet
www.museen-weil.de, Führungen und
Sonderöffnungen nach Vereinbarung.
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