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Presse aktuell 2010
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Die Oberbadische vom 18.12.10
Ein literarisches Schatzkästlein
Jahrbuch des Hebelgymnasiums 2010:
„Mein Hebel – 250 Jahre Johann Peter Hebel“
Lörrach (lu). Das
Werk hat sich förmlich aufgedrängt, war
anlässlich des 250. Geburtstages von Johann
Peter Hebel geradezu Pflicht. Das Jahrbuch 2010
des Hebel-Gymnasiums widmet sich in erster Linie
dem Namensgeber der Schule.
Unter dem Titel „Mein Hebel – 250 Jahre Johann
Peter Hebel“ haben Schulleitung und ein
engagiertes Lehrerteam um Sarah Henze, Rudolf
Laufer und Stefan Wiedenbauer ein 200 Seiten
starkes Buch herausgebracht, das sich nach dem
Jahrbuch 2007 „450 Jahre Lateinschule“ jetzt
facettenreich um die Person und das Geburtsjahr
des Dichters und Erziehers Hebel sowie die
Historie und die Schule kümmert. Die Gestaltung
des Buches lag beim stellvertretenden
Schulleiter Stefan Wiedenbauer in enger
Zusammenarbeit mit dem Graphikbüro Krause.
„Es wurde erst am Mittwoch druckfrisch
ausgeliefert, wir sind noch alle fix und
fertig“, gestand gestern beim Pressegespräch ein
sichtlich stolzer Direktor Dr. Peter Kunze.
Gleichzeitig zeigte er sich erleichtert, dass
das Werk in einer Auflage von 1200 Exemplaren
noch rechtzeitig vor Weihnachten fertig wurde.
„Es ist wichtig für die Identität und zeigt den
Geist der Schule, den wir versuchen zu
verkörpern“, betonte Kunze weiter. Er hofft,
dass das Jahrbuch und sein Inhalt jetzt auch ein
wenig nach außen strahlen.
Anschaulich illustriert, informativ und
lesenswert: Das ist das Jahrbuch 2010 des
Hebel-Gymnasiums. Ob das Geburtsjahr Hebels 1760
und alles Wissenswerte dieser Zeit oder die
diesjährigen Projekte am Hebel-Gymnasium, ob
Hebel aus der Sicht der Kollegen, Schüler und
Eltern, ob Beiträge von Hebelschulabiturienten
der Jahrgänge zwischen 1939 und 2010 oder die
Geschichte der Schule in einer Abhandlung des
einstigen Direktors (1976 bis 2002) Hans
Freimann: Stets gibt es gehaltvolle Aufsätze,
Gedanken, Erinnerungen, Historie.
Wärmstens empfiehlt der heutige Direktor den
Beitrag seines Vorgängers Freimann, der in einer
„bedeutenden historischen Arbeit“ das Thema
Geschichte der Schule beleuchtet. „Hier sieht
man, dass aktuelle Probleme der Schule nicht neu
sind“, hat Kunze Hochinteressantes, aber auch
zum Schmunzeln Anregendes ausgemacht. Letztlich
komplettiert das Jahrbuch 2010 noch eine
Dokumentation im letzten Kapitel. Hier gibt’s
neben Klassenbildern der insgesamt 679 Schüler
und 60 Lehrer noch Beiträge von der Vereinigung
der Hebel-Gymnasium- Freunde und der Stiftung
sowie von Stipendiaten. 3 Erhältlich ist das
Werk nicht nur im Hebel-Gymnasim, sondern auch
in der Buchhandlung Lutz. Der Einzelpreis
beträgt neun Euro.
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