Presse aktuell 2010


 
MT vom 7.7.10

Die erste Sonderausstellung

„Kochen und Essen zu Hebels Zeiten“ / Helfer gesucht

Hausen (cb). Das als literarisches Museum neu konzipierte Hebelhaus erfreut sich landesweit eines regen Zuspruchs.

Kürzlich konnte bereits der tausendste Besucher mit einem Geschenk überrascht werden. Doch viele Hausener Bürger haben Schwierigkeiten mit dem Hebelhaus, das nicht mehr ihren Vorstellungen und Erwartungen entspricht.

Dr. Thomas Schmidt, Leiter des deutschen Literaturarchivs in Marbach, der für Konzept, Durchführung und Einrichtung verantwortlich zeichnete, wollte von Anfang an, dass das Hebelhaus mit Leben erfüllt wird und Platz für Sonderausstellungen oder andere passende Veranstaltungen bietet. Die erste Sonderausstellung ist vom 18. September bis 3. Oktober geplant und wird an acht regulären Besuchstagen zu den üblichen Öffnungszeiten (mittwochs, samstags und sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr) zu sehen sein. Für Gruppen können über das Rathaus (Tel. 07622/68730) Sonderführungen gebucht werden. Motto der Ausstellung wird „Kochen und Essen zu Hebels Zeiten“ sein. Es wird also ein Wiedersehen mit dem „Chuchi-Chänsterli“, dem Geschirr und den Kochutensilien aus dem früheren Bestand geben.

Der Vorstand des Fördervereins Hebelhauserweiterung unterstützt das Vorhaben, ist zur Mitarbeit bereit und sucht Mithelfer. Wer Interesse hat, kann sich bei Helmut Lang, Tel. 07622/ 8925 bis spätestens Freitag, 16. Juli, melden. Benötigt werden vier bis sechs Helfer zum Reinigen der Ausstellungsgegenstände am Montag, 30. August, und etwa die gleiche Anzahl für Montag, 13. September, zum Einrichten und Aufbauen der Ausstellung. Des Weiteren sind im Herbst noch zwei Bilderausstellungen im Erdgeschoss des Hebelhauses vorgesehen; die Hausener Künstler Konrad Grund und Ulrika Olivieri erhalten Gelegenheit, Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen zu geben.