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Presse aktuell 2010
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MT vom 28.5.10
„Hebelfescht“ und „Hebelwürscht“
Auch Senioren feiern den berühmten Dichter beim Altennachmittag
Hausen (cb). Traditionell ist der Maitreff der
Hausener Senioren Johann Peter Hebel gewidmet.
In einem abwechslungsreichen Programm gedachten
die Senioren des 250. Geburtstages des
Literaten.
Ein dickes Kompliment machte Helga Kundlacz
Bürgermeister Martin Bühler für das bestens
organisierte Hebelfest, die gelungenen
Veranstaltungen und das neu gestaltete
Hebelmuseum. Ein besonderer Gruß galt dem
diesjährigen Hebel-Gedenkplakettenträger und
Ehrenbürger Karl Heinz Vogt.
Nach Kaffee und Kuchen erläuterte Pfarrerin
Susanne Bühler Bilder und Vorstellungen zu Gott,
der mit menschlichem Verstand nicht zu fassen
sei und sich nur im Geheimnis der Trinität
erahnen lasse.
In seinen Auftritten stellte das Altenchörli
unter der Leitung von Heidi Kummerer gern
gehörte und gesungene Hebellieder wie „Der Knabe
im Erdbeerschlag“, „Freude in Ehren“ oder „Der
Schwarzwälder im Breisgau“ vor und erntete
verdienten Beifall auch für Mailieder und
passend „In der Heimat ist es schön.“
Erstmals war die Lörracher Heimatdichterin
Ingeborg Schütze zu Gast beim Hausener
Altennachmittag und las Kostproben aus ihren
Werken vor, die rund 600 Gedichte und 30
Geschichten umfassen.
Froh und heiter ging es weiter. Altbürgermeister
Karl Heinz Vogt erfreute mit einem Lob auf Hebel
aus der Feder der früheren Hausener Mitbürgerin
Lina Grauer.
Den „Schreinergesell“ interpretierten gekonnt
zweistimmig gesungen Helga Kundlacz und Anita
Schweiger. Als „Wälderbueb“ überraschte
schauspielernd Heidi Kummerer. Nach einem
Mitsingpotpourri wurden warme „Hebelwürscht“
aufgetischt. Das Altenchörli beendete mit
Hebelweisen einen sehr schönen Altennachmittag.
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