Presse aktuell 2010


 
BZ vom 11.5.10

"Hier hätte Hebel seine Freude gehabt"

Ausstellung des Briefmarkenrings beim großen Hebelfest kam bei den Besuchern gut an

HAUSEN (BZ). Die Idee, zum 250. Geburtstag Hebels eine Briefmarkenausstellung zum Thema zu veranstalten, wurde in einem gemütlichen Hock der beiden Vorsitzenden des Briefmarkenrings Hausen und Umgebung Bruno Aucktor und Elmar Vogt bei einem Viertele Markgräfler Wein geboren.

Bürgermeister Bühler, der die zahlreichen Gäste bei der Ausstellungseröffnung in der Schule begrüßte, freute sich darüber, dass der Briefmarkenring Hausen sich mit dieser Ausstellung am Programm der Hebelfeierlichkeiten beteiligt hatte. Vorsitzender Aucktor, selbst auch Aussteller, gab einen kurzen Überblick über die Ausstellungsstücke seine Mitstreiter Clemens Fabrizio aus Schopfheim, Ortwin Preuss aus Rheinfelden und Hansjürgen Baumgartner für die Schule. Die Schule Hausen hatte die Exponate zu den Themen "Johann Peter Hebel in der Philatelie und der Numismatik" zusammengestellt. Hans Hug aus Hausen zeigte eine excellente Serie einmaliger alter Aufnahmen als Bilddokumentation über das Dorf- und Vereinsleben Hausens, insbesondere Fotos von den großen Hebelfesten der Jahre 1910, 1935, 1960 und 1985.

Auch Schulleiter Dieter Walz, Hausherr der Ausstellung, betonte die enge Verbindung seiner Schule zu den Themen Johann Peter Hebels. Elmar Vogt verteilte kleine Präsente an die Aussteller und sprach den bemerkenswerten Satz: "Eine Sammlung ist erst vollständig, wenn man in der Wohnung keinen Platz mehr hat. Bei Clemens Fabrizio sei er sich dessen sicher." Im anschließenden Rundgang erfreuten sich die Besucher an den "Schmankerl" die von den profilierten Sammlern gezeigt wurden. In Clemens Fabrizios Gästebuch schrieb ein Besucher: "Auch Johann Peter Hebel hätte an dieser Ausstellung große Freude gehabt."