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Presse aktuell 2011
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Die Oberbadische vom
20.9.11
„Johann Peter Hebel privat“
Solothurn (elv). Die neue Reihe der
Zentralbibliothek Solothurn unter dem Titel
„Kleine Reihe“ widmet das erste Heft Johann
Peter Hebel. Rolf Max Kully, ehemaliger
Germanistikprofessor an der Universität Basel
und früherer Direktor der Zentralbibliothek
Solothurn, stellte im Januar 2011 dem
begeisterten Publikum der „Freunde der
Zentralbibliothek“ unter dem Titel „Johann Peter
Hebel privat“ eine Auswahl an witzigen Gedichten
aus Privatbriefen Hebels vor. Dem vorliegenden
Heft liegt eine CD bei, welche die Prosa- und
Gedichttexte in einer nach der Lesung mit dem
Rezitator aufgenommenen Fassung enthält.
Der mündliche Vortrag wirkt unmittelbarer, und
die Mundart ist besser verständlich als in der
gedruckten Fassung. „Rolf Max Kullys Blick auf
eine wenig bekannte Seite Hebels soll Maßstäbe
setzen: In Bezug auf die sprachliche Gestaltung,
die wissenschaftliche Redlichkeit und den
Inhalt, der neu und überraschend ist“, schreibt
die Herausgeberin der neuen Reihe, Verena Bider,
im Vorwort. Rolf Max Kully wurde 1934 in
Solothurn geboren. Neben den Schwerpunkten
Geistliches Drama und Johann Peter Hebel widmete
sich Kully dem Humanismus in Solothurn.
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